Historischer Handwerker wissen um das Problem der Werkzeugbeschaffung. Entweder müssen sie sich auf Kompromisse einlassen, oder sich damit zufrieden geben, dass Werkzeuge aus vergangenen Zeiten heute nicht mehr hergestellt werden – oder werden können. Hier kann ich Abhilfe leisten.
Wie bei meinen anderen Produkten gilt auch hier: Es kommen nur Werkzeuge und Techniken zum Einsatz, die es auch zu der Zeit gegeben hat / haben könnte, aus der das herzustellende Produkt kommt. Es wird etwa nicht elektrisch, sondern nur feuergeschweißt – und geschmiedet, wo andere fräsen.
Sollten Sie spezielle Wünsche haben, lassen Sie es mich wissen. Gerne realisiere ich Sonderanfertigungen nach Ihren individuellen Vorstellungen.
Mittelalterliche Werkzeuge zur Holzbearbeitung
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![Bei diesem Breitbeil handelt es sich vermutlich um ein Behaubeil welches in ähnlicher Form z.B. in Roskilde und Haithabu gefunden wurde. Dieses hier besitzt allerdings eine beidseitig geschliffene Schneide und ist vom Haus her nicht schräg ausgestellt.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/27-1.jpg)
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![kleine Spaltaxt aus einem Radreifen geschmiedet mit eingesetzer Stahlschneide und Eschenstiel](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/36-1.jpg)
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![Dieses Messer dient zur Aushöhlung der Löffellaffe bei Holzlöffeln. Ein archäologischer Fund hierzu ist mir nicht bekannt.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/31-1.jpg)
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![Stechbeitel aus einem Laminatstahl (L1/4C100AA) mit Eibengriff.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/06-5.jpg)
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![Fällaxt, aus 2 Stücken geschmiedet. Dem weicheren Haus und dem harten, feuergeschweißten, Schneidstahl](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/21-2.jpg)
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![Diese Bohrer wurden in Knochen oder Holz gebohrt, bis die Hälfte des Bohrers verschwunden wahr und die Spitze des Bohrers auf der anderen Seite des Werkstücks rausguckte. Hier setzte mann dann den Bohrer wieder an und bohrte bis eine vollständige Kugel entstand, die dann nur noch ein wenig entgratet werden mußte.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/11-5.jpg)
![Der Axtkopf besteht aus einem 42CrMo4 Stahl und wurde aus einem Stück geschmiedet. Die Schneide der Behauaxt, die zum Glätten und Abrichten von Bohlen und Balken benutzt wurde, ist Einschneidig und der Stiel ist geschränkt ausgestellt. (Frühmittelalter, 1066)](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/12-5.jpg)
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![Ziehmesser geschmiedet aus einem C45 Stahl mit Griffen aus Rüster.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/22-2.jpg)
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![Diese größere Fällaxt ist nach Vorbildern aus den Kreuzfahrerbibel entstanden. Charakteristisch für diese Äxte ist das recht lange Auge der Axt (also wo der Stiel befestigt ist). Diese Axt wurde aus einem alten Stahl mit einem Werkzeugstahl als Schneide geschmiedet und im Feuer verschweißt.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/16-4.jpg)
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![Drechselröhren die auf Kundenwunsch im hinteren Bereich schmiederau belassen wurden. Die Röhren bestehen aus Federstahl und wurden z.B. dafür verwendet die eigenen Griffe herzustellen. Ob es Drechselröhren im Mittelalter gegeben hat, kann ich an dieser Stelle nicht sagen da mir keine Funde bekannt sind.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/35-1.jpg)
![Dieser Dechsel wurde aus einem Stück C60 gefertigt und in Öl gehärtet. Diese Art von Dechseln wurde u.a. dafür benutzt um vorgehauene Überblattungen und Verbindungen nachzuarbeiten, und / oder die Grobe Vorarbeit für diese Verbindungen zu schaffen.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/13-5.jpg)
![Dieses Beil ist von der Form her zeitlos elegant. Das Beil ist aus einem alten Ackerwagenrad geschmiedet und mit einer harten Stahlschneide versehen.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/25-2.jpg)
![Dieser Dechsel wurde an einen Fund aus Schleswig angelehnt. Die Krümmung der Dechselschneide ist hingegen zum Fund eine andere.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/18-4.jpg)
![Dieser Löffelbohrer ist aus einem C60stahl geschmiedet und gehärtet. Er hat eine Winde aus gedrechselter Eiche, ist aber auch zerlegbar. Er eignet sich hervorragend für die Herstellung von einfachen Hockern und Bänken, da er konische Löcher für die Beine bohren kann.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/19-3.jpg)
![Dieser Beilkopf wurde aus einem alten Radreifen geschmiedet und im Feuer mit einer Schneidlage aus Feilenstahl verschweißt](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/28-1.jpg)
!["Fällaxt"](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/17-4.jpg)
![Dieser Dechsel wurde aus einem alten Radreifen von einem Ackerwagen geschmiedet, danach wurde eine harte Stahlschneide aufgesohlt. Die Form des Dechsels ist an den Schleswigfund angelehnt.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/24-2.jpg)
![Löffelbohrer in verschiedenen Durchmessern](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/03-5.jpg)
![Tüllenbeitel mit gedrechseltem Griff. Die Griffe finde ich, sind zum Schnitzen und arbeiten mit dem Beitel sehr angenehm in der Handinnenfläche.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/26-1.jpg)
![Spaltmesser mit Griff zum Spalten von Holz.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/30-1.jpg)
![Dieses große Spaltbeil wurde aus einem alten Radreifen mit eingesetzter Stahlschneide geschmiedet. Die Klinge ist ballig geformt um ein leichtes Eindringen in das Spaltgut zu erzielen, bei maximaler Spaltwirkung. Zeitlich ist dieses Axtform recht individuell.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/32-1.jpg)
![Kleines Spaltbeil geschmiedet aus einem alten Radreifen mit eingesetzter Stahlschneide. Die Form ist Früh- Hochmittelalterlich](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/33-1.jpg)
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![Mollenhauerdechsel mit eingeschweißter Schneide aus C60](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/01-5.jpg)
![Die Axt wurde aus einem Puddeleisen mit eingesetztem Feilenstahl (in der Schneide) geschmiedet. Sie ist in Ihrer Form an einen norwegischen Fund angelehnt](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/37-1.jpg)
![T-Dechsel mit Schneide aus Federstahl 1567gr schwer.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/38-1.jpg)
![Werkstück Niederhalter für eine Schreinerwerkbank](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/08-5.jpg)
![Behauaxt mit einem haus aus Puddeleisen und aufgesohlter Stahlschneide 1222gr schwer](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/39-1.jpg)
![Oftmals ein vernachlässigtes, aber dennoch wichtiges Thema: Das Holzspalten. Die Form dieser Spaltaxt ist an Funden angelehnt und für ein effizientes, kraftsparendes Spalten ausgelegt. Der Axtkeil schneidet sich quasi durch die Keilgeometrie selber frei. Die Axt besteht in diesem Fall aus gehärtetem 42CrMo4](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/02-5.jpg)
Chirurgische Werkzeuge aus dem Mittelalter
Werkzeug für die Wundärzte und Chirugen durch die Zeiten. Die Gerätschaften werden auf Kundenwunsch gefertigt und sind, soweit von mir überprüfbar, einsatztauglich, theoretisch. Diese chirugischen Instrumente entsprechen natürlich keinen heutigen hygienischen Standarts oder Vorgehensweisen und sind daher eher nur “Dekorationsobjekte” die nicht mehr ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt werden sollten.
![Hier zu sehen ist ein Wundarztbesteck. Spitzenzange, Brenneisen, Skalpell, Knochenhebel, Sonde, Hohlsonde, Spatel und Wundhaken.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/07-4.jpg)
![Wundspreizer Der Name ist wohl selbsterklärend.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/17-3.jpg)
![Ein Pfeilschnapper der für Jagdspitzen geeignet ist. Der Schnapper wird an dem Pfeil vorbei geführt und dann von vorne auf die Spitze gezogen. Die zwei Stahlhaken halten dann die Spitze fest, die nun mit dem Schnapper entfernt werden kann. Notfalls ist ein Knebel in den Griffring zu befestigen um ggf. mehr Kraft hierfür aufbringen zu können.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/24-1.jpg)
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/11/P1420040.jpg)
![Starrnadel mit torsiertem Griff](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/25-1.jpg)
![Skalpell](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/13-4.jpg)
![Zange zum entfernen von Pfeilspitzen (Hochmittelalter, 1250). Die Zange ist so geschmiedet, das sie konische Pfeilspitzentüllen wie auch Spitzen greifen kann. Die umgebogenen Laschen am Ende der Griffe dienen dazu das man bei bedarf recht viel Gewalt auf die Zange ausüben kann um beispielsweise einem im Knochen sitzenden Pfeil zu entfernen.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/01-4.jpg)
![Dieses Amputationsmesser ist nach Kundenwunsch gefertigt und an eine Vorlage aus Frankreich angelehnt. Die stark gebogene Klinge (an der Innenseite geschärft) ist aus einem Laminatstahl gefertigt. Als Griffmaterial dient Apfelholz.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/09-4.jpg)
![Mit diesen Nadeln wurde der graue Starr im Mittelalter behandelt... Fragt doch mich nicht wie das funktioniert! Ich bin nur der Schmied!!](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/16-3.jpg)
![Knochenschaber](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/12-4.jpg)
![Diese Zange wurde aus einem C45 Stahl geschmiedet und die Laffen wie auch der Schaft geschliffen. Die Zange diente dazu Blasensteine zu entfernen, war aber wohl auch in dieser oder einer sehr ähnlichen Form gebräuchlich um Musketenkugeln zu entfernen.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/23-1.jpg)
![Brenneisen zum Ausbrennen von Wunden oder zur Wärmebehandlung](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/02-4.jpg)
![Chirugische Nähnadeln aus gehärtetem Kohlenstoffstahl.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/19-2.jpg)
![Pfeilschnapper mit dem größere Jagdspitzen erfaßt und entfernt werden konnten](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/20-2.jpg)
![Großes Wundarztbesteck, bestehend aus: 2 Doppelten Wundhaken, 2 Einfachen Wundhaken, 2 Löffelsonden, 1 Hohlsonde, 1 Skalpell "Antirutsch", 1 Knochenschaber, 1 Großen Wundkauter, 1 Pfeilschnapper, 1 Bolzenschnapper.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/15-4.jpg)
![Starrnadel wurden zum Stechen von Grauen Star verwendet.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/22-1.jpg)
![Amputationsmesser aus Laminatstahl mit Pflaumenholzgriff. Die Klinge wurde gepliestet](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/21-1.jpg)
![Dieser Kauter wurde für die Wärmebehandlung wie auch zum Ausbrennen von großen Wunden verwendet. Der Griff ist so geformt das die Wärmeleitung zu ihm möglichst klein ist, also ist das Griffmaterial kurz hinter dem eigentlichen Kauter dünner geschmiedet.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/11-4.jpg)
![Amputationsmesser aus einem Laminatstahl geschmiedet (L1/3C60A) und mit einem Weißdorngriff.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/08-4.jpg)
![Löffelsonde](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/14-4.jpg)
![Starnadel. Hiermit wurde in den Augapfel gestochen und durch eine Bewegung dann die "graue" Linse von der Halterung im Auge "abgerissen" und zur Seite geschoben. Dies brachte zwar keine Imense Verbesserung, sorgte aber dafür das der Betreffende wieder sehen konnte...](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/18-3.jpg)
![Knochenhebel mit Griff aus Buche](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/03-4.jpg)
![Wundhaken mit Griff aus Buche](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/04-4.jpg)
Historische Lederwerkzeuge
Schuster und Lederer Werkzeuge aus verschiedenen Zeiten.
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![Dieser Schusterhalbmond wurde nach einer hochmittelalterlichen Bildquelle hergestellt. Der "Dorn" gegenüber von dem Griff diente vermutlich als Anreißnadel um auf dem Leder vorzuzeichnen bzw. eventuell um löcher zu stechen.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder04.jpg)
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![Lederahlen mit gedrechseltem Eibengriff](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder15.jpg)
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![Dieser spätmittelalterliche (1426) Halbmond wurde aus einem Laminatstahl hergestellt (L1/3C100AA). Die Vorlage zu diesem Ledermesser stammt aus den Mendelschen Hausbüchern](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder05.jpg)
![Ein Ledermesser wie auch eine trapezförmige Ahle und eine Rundahle. Die Klinge des Ledermessers ist aus einem Laminatstahl gefertigt (Rafinierstahl mit C60 Klingenkern) Dieses Messer soll an einem Ledermesserfund aus York angelehnt sein. Hier habe ich die Theorie das ein abgebrochenes Messer weiterverwendet wurde und es sich nicht um ein spezielles Ledermesser handelte.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder14.jpg)
![Gebogene Ahle mit stark abgesetzter Schulter für einen sicheren, stabilen Halt in der Handhabe.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder11.jpg)
![Lederahlen nach Vorbildern aus den Eisenfunden Schleswig.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder12.jpg)
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![Dieser Hammer ist in einer ähnlichen Form auch in Schleswig gefunden worden. Ob seiner geringen Größe ging ich davon aus das es sich evtl um einen Schusterhammer handelt.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder07.jpg)
![Dieser Viertelmond wurde andgelehnt an einen Schleswigfund der als Schustermesser eingeordnet wird. Hier ist er aus einem Laminatstahl 1/3C100AA gefertigt und wie das Original mit einer Griffzwinge versehen die verlötet ist. Der Griff besteht aus Pflaumenholz](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder09.jpg)
![Dieser hochmittelalterliche Halbmond (1210) wurde aus einem Laminatstahl hergestellt 1/3C100A2/3C45 und besitzt einen Einschneidigen Anschliff. Der Griff ist aus Apfelholz. Dieses Messer wurde ob 2 Abbildungen gefertigt die es auf eine Zeit von 1210-1345 belegbar machen.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder10.jpg)
![Lederahlen geschmiedet mit einem starken Absatz als Schulter um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder08.jpg)
![Diese Lederahlen haben massiv ausgeprägte Schultern und sind in den Rüstergriff eingebrannt. Die Ahlen bestehen aus einem härtbaren Kohlenstoffstahl](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder13.jpg)
![Diese Lederahle aus dem Hochmittelalter (1300) ist nach einer Vorlage aus den Eisenfunden Schleswig geschmiedet. Sie hat eine Stark abgesetzte Schulter und ist in den Griff eingebrannt wie es z.B. auch Messerklingen in ihren Griffen sind.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder06.jpg)
![Mit dieser Bügelschere kann man Leder, Papier oder aber auch härtere Stoffe schneiden.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/Leder16.jpg)
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Werkzeuge für mittelalterliche Glaser
Glaserhämmer, Kröseleisen, Bleinägel und Glasschneider nach Spätmittelalterlichen Bildquellen und Funden.
![Glaswerkzeug-Set. Kröseleisen, Bleinägel, Glaserhammer, Glasschneider (handgegossen aus Kupfer) und Lötkolben. Die Griffe sind aus Buchsbaum](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/06-6.jpg)
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/P1420813.jpg)
![Kröseleisen. Man benutzt es, um feine Konturen aus den vorgezeichneten Glas "auszuknabbern" bzw. zu kröseln. Abbildungen findet man z.B. im Mendelschen Hausbuch der Zwölfbrüderstiftung.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/01-6.jpg)
![Glashammer, Spätmittelalter (1470). Dieser Glaserhammer wurde nach Vorbildern aus dem Mendelschen Hausbuch der Zwölfbrüderstiftung und Zunftwappen gefertigt. Er verfügt über die typische Schneide um die Bleischnüre seitlich einzuschlitzen wo dann das Glas mit fixiert wurde. Das Glas wurde dann auf einem sg. Bleitisch fixiert (mit sg Bleinägeln) die mit der Hammerseite eingezwackt wurden. Diese wurden beim anfügen des nächsten Glases dann wieder entfernt.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/02-6.jpg)
![Bleinägel, Spätmittelalter (1470). Diese "kopflose" Nagelform wurde verwendet um die eingebleiten Glasstücke auf dem "Bleitisch" zu fixieren und wurden beim weitere Fertigen des Fensters wieder entfernt.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/03-6.jpg)
![Dieser Glasschneider wird in einem Feuer erwärmt und über die Glasfläche an gewünschter Position geführt. Die entstehende Anrißspur wurde dann mit Wasser gekühlt. Das Glas ist an dieser Stelle dann gesprungen so daß man hiermit einen groben Glaszuschnitt machen kann. Diese Werkzeuge sieht man u.a. auch in Zunftwappen der Glaser.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/04-6.jpg)
![Glaserzirkel](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/05-6.jpg)
Werkzeuge für die Metallverarbeitung
Handgeschmiedetes Werkzeug für die Metallbearbeitung durch die Zeiten.
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/IMG_0398-2.jpg)
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/P1410797.jpg)
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![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/20180716_154927.jpg)
![Kleiner, spätmittelalterlicher Zirkel.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/14-6.jpg)
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![Kleiner, frühmittelalterlicher Amboss ähnlich frühmittelalterlichen Funden, aus einem Stück geschmiedet und 1153gr schwer.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/15-6.jpg)
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/P1410801.jpg)
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![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/07/P1410765.jpg)
![Ein Hammer mit Schaftlappen und unten angeordneter Finne, angelehnt an den Werkzeugfund in Mastermyr, Dänemark. Frühmittelalter (1000).](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/02-7.jpg)
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2017/06/P1420398.jpg)
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![Wie auf den Abbildungen in den Hausbüchern ist auch bei diesem kleinen Amboss ein rundes Loch im "Horn". Der Sockel von dem Amboss war im Betreffenden Bild anscheinend kegelförmig und nicht zylindrisch wie hier bei meinem Rekonstruktionsversuch. Allerdings macht für mich die Kegelform da recht wenig Sinn (nur viel Arbeit). Spätmittelalter (1425).](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/08-6.jpg)
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2017/06/P1420397.jpg)
![Hochmittelalterlicher Zirkel geschmiedet aus C45.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/13-6.jpg)
![Hammer aus einem Stück geschmiedet mit gehärteten Bahnen, Hochmittelalter (1250).](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/03-7.jpg)
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/07/P1410762.jpg)
![Einfache Flachmaul Schmiedezange aus einem St37 JR. Beispiele für ähnliche Zangen ist z.B. der Mastermyr Fund](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/01-7.jpg)
![Dieser Stock zum schmieden von Schuhnägeln ist experimenteller Natur und soll dazu dienen die Sohlennägel für römische Soldatensandalen herzustellen. Die Versuche in meiner Schmiede waren hier erfolgreich, es bedarf aber durchaus ein wenig Übung um hier auf eine wirtschaftliche Geschwindigkeit zu kommen.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/11-6.jpg)
![Zerwürgeramboss nach einer Abbildung aus den Hausbüchern der Mendelschen Hausbrüderstiftung. Der Amboss wurde aus einem Stück von Hand geschmiedet.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/07-6.jpg)
![Dieser Sperrhaken wurde aus einem Stück 42CrMo4 von Hand geschmiedet. Hier sollen noch Sicken eingearbeitet werden damit er als Sickenstock für einen Nestelmacher dienen kann. Ähnliche kleine Ambosse sind in den Hausbüchern der mendelchsen Zwölfbrüderstiftung immer wieder zu sehen. Spätmittelalter (1425).](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/05-7.jpg)
![Kleiner Hammer, geschmiedet aus C60](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/10-6.jpg)
![Kleiner, frühmittelalterlicher Amboss aus einem Stück C60 geschmiedet. Gewicht ca 4-5kg](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/09-6.jpg)
![Zerwürgerzange zum vernieten der Kettenringe](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/06-7.jpg)
Werkzeuge für die Knochenschnitzerei
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/20180716_154723.jpg)
![Handgehauene Feilen aus einem Monostahl (C45) partiell gehärtet.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/01-8.jpg)
![](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/P1420818.jpg)
![Kreisaugenbohrer in verschiedenen Durchmessern.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/02-8.jpg)
![verschiedene Feilenformen.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/03-8.jpg)
![Dieser Zirkel dient zum Anreißen bzw. Gravieren von Linien auf Knochen. Mit dem Runden Anschlag fährt man an der Werkstückkontur lang und kann parralel dazu Linien mit dem Gravierstichel einarbeiten.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/06-8.jpg)
![Mit diesem Bohrer wurde beidseitig in ein Stück Knochen / Horn oder Holz gebohrt. Wenn sich die Bohrer quasie begegneten viel eine fast fertige Kugel aus dem Rohling. Diese muß dann nur noch versäubert werden.](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/05-8.jpg)
![Keisaugenbohrer mit gedrechseltem Holzgriff (Eiche)](http://hacheschmiede.de/wp-content/uploads/2016/03/04-8.jpg)